Donnerstag, 1. November 2012

Influenza


Hallo Ihr Lieben,

heute melde ich mich nur mit einem kurzen Eintrag, denn ich habe die Grippe und bin nicht richtig einsatzfähig.
Meine Schüler freut es bestimmt. ;-)

Trotzdem möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich zu bedanken.
Mein Blog, den es erst seit kurzer Zeit gibt, wird von Euch wirklich gut angenommen. 
Das freut mich sehr!

Insbesondere bin ich froh über die zahlreichen Kommentare zu meinen bisherigen Einträgen.
Vielen Dank für die offenen Worte!

Habt ihr Fragen an mich? Stellt sie einfach in den Kommentaren.

Sonntag, 28. Oktober 2012

Vaterfreuden


Schon seit unserer gemeinsamen Studienzeit ist Beate meine beste Freundin.

Als ich sie kennenlernte, war sie ein heißer Feger und fehlte auf keiner Fete. Wäre es nach ihr gegangen, wäre das auch so geblieben. Doch Julian kam dazwischen. Er ist das Ergebnis eines One-Night-Stands und mittlerweile sechs Jahre alt.

Julian weiß es nicht, aber eigentlich wollte Beate ihn abtreiben, was sie dann aber zum Glück nicht übers Herz brachte. Zum Glück für Julian, zum Glück für Beate, zum Glück für mich. Denn Julian ist ein tolles Kind geworden. Ich bin mächtig stolz auf ihn. 

Ich bin Julians Patenonkel und eine Art Ersatzvater für ihn, denn einen richtigen hat er ja nicht. Außerdem bekomme ich so wenigstens manchmal ein Gefühl dafür, wie es sein muss, eine Familie zu haben. In einem meiner nächsten Einträge werde ich einmal ausführlich von Julian schreiben.

Bisher weiß Beate aber nicht, dass ich mich zu kleinen Jungs hingezogen fühle. 
Ich hatte mich fast dazu durchgerungen, es ihr zu beichten, als sie mit Julian schwanger war. Einerseits habe ich Angst, sie und Julian zu verlieren. Andererseits sehne ich mich so danach, mich endlich jemandem aus meinem Umfeld anvertrauen zu können.

Soll ich den Schritt wagen oder warten?

Freitag, 26. Oktober 2012

Unerkannt im Internet


Nicht erst seit dem umstrittenen Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung fragt sich fast jeder Internetnutzer, wie sehr er bei seinen Streifzügen durchs Netz beobachtet wird.

Zwar habe ich selbst noch nicht nach kinderpornographischen Bildern oder Videos im Internet gesucht, unter Verfolgungswahn leide ich aber trotzdem.
Wer sein Innerstes immerzu verstecken muss, ist eben irgendwann selbst in völlig ungefährlichen Situationen nicht mehr unbefangen.

Für alle, die unerkannt im Internet surfen wollen, werde ich hier erklären, wie man ohne Anonymisierungssoftware ganz unkompliziert anonym im Netz unterwegs sein kann.

Wie das funktioniert, habe ich vor einiger Zeit mehr oder weniger zufällig erfahren.

Ich stand an der Supermarktkasse, als der schlecht frisierte Kunde vor mir in der Schlange nach einem UMTS-Stick verlangte. In Gedanken rollte ich mit den Augen, weil ich dachte, nun folge die komplizierte Registrierungsprozedur, die man aus Mobilfunkgeschäften kennt.
Die Kassiererin zog den Stick jedoch nur kurz über den Scanner und wies darauf hin, die zugehörige SIM-Karte müsse telefonisch oder per Internet aktiviert werden. 
Ich war elektrisiert. 
Natürlich habe ich nicht sofort einen Stick gekauft, weil ich Angst hatte, zu viel Aufsehen zu erregen.
Also fuhr ich bei nächster Gelegenheit mit dem Auto in eine viel weiter von meinem Wohnort entfernte Filiale und kaufte dort - selbstverständlich bar - einen UMTS-Stick.

Doch wie sollte ich den Stick aktivieren?

Um keine Spuren zu legen, habe ich mit klopfendem Herzen ein Internet-Café aufgesucht. Man wies mir einen PC zu. Verstohlen schaute ich nach links und rechts. Keiner sollte sehen, was ich tat. Aber in dem großen Raum war nur ein weiterer PC besetzt, an dem eine junge Frau sich in ihr Facebook-Profil vertiefte. Ich öffnete ich die Registrierungsseite des Mobilfunkanbieters und registrierte die Karte. Es war unerwartet einfach. Ich hätte die SIM-Karte auch auf meine Hündin Susi registrieren können und keiner hätte es gemerkt. Zur Sicherheit habe ich einen 08/15-Allerweltsnamen eingegeben. 
Nach wenigen Minuten stand ich schweißgebadet wieder auf der Straße. Aber so ganz traute ich dem Braten noch nicht.

Würde es denn auch wirklich funktionieren?

Wieder zu Hause schloss ich den Stick an meinen Computer an und schaltete mein WLAN-Modem aus. Sicher ist sicher.
Nach ein paar Klicks war die Verbindung eingerichtet und ich konnte lossurfen. Zwar war die Verbindung nicht ganz so schnell wie über DSL, aber ich will nicht klagen.

Mittlerweile habe ich mir extra ein kleines Netbook als Tarnkappen-Computer angeschafft. So sind die Systeme perfekt getrennt.

Falls ihr jetzt glaubt, so ein Schlupfloch könne es gar nicht geben, solltet ihr es selbst ausprobieren!

Viele benutzen zur Anonymisierung ja nur Tor. Das wäre mir mittlerweile zu heiß.
Man liest ja immer wieder, Tor biete keinen hundertprozentigen Schutz. Ich sichere mich lieber doppelt ab.

Und wie sichert ihr eure Internetverbindung ab, wenn ihr euch einmal ganz unbeobachtet fühlen wollt?

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Verbrechen ohne Opfer


Oft ist es schwer für mich, meine sexuellen Wünsche kaum ausleben zu können.
Aber obwohl es nicht leicht ist, bin ich noch nie straffällig geworden.

Zunächst einmal: an meiner Schule suche ich gar keinen Kontakt zu Jungs, obwohl es schon viele Möglichkeiten gegeben hätte. Ich gelte - gerade bei den jüngeren Schülern - sogar als streng. Es darf eben kein faslcher Eindruck entstehen. Ansonsten wäre ich in kürzester Zeit meinen Job los.

Aber wie lebe ich meine sexuellen Wünsche konkret aus?

Als junger Mann habe ich normalerweise Spielplätze aufgesucht.
Dort habe ich den Jungs oft stundenlang beim Fußballspielen zugeschaut. Um nicht zu sehr fehl am Platze zu wirken, habe ich normalerweise meinen Labradormischling Susi mitgenommen. Wenn es sich ergab, habe ich aber auch das Gespräch gesucht (Thema: natürlich Fußball) oder die ganze Rasselbande auf ein Eis in der benachbarten Eisdiele eingeladen.
Leider konnte man die Uhr danach stellen, dass nach einiger Zeit die Mütter misstrauisch wurden. Warum sonst sollte auch ein erwachsener Mann seine Nachmittage auf dem Spielplatz verbringen. Schweren Herzens habe ich mir dann einen neuen Spielplatz gesucht, obwohl ich mich mit dem einen oder anderen Jungen schon angefreundet hatte.

Als ich angefangen habe, als Lehrer zu arbeiten, musste ich immer in andere Städte fahren, damit mich niemand erkennen konnte.

Mittlerweile reicht mir das nicht mehr. Ich plaudere zwar unheimlich gerne mit Jungs, aber Plaudern alleine befriedigt ja nicht meine sexuelle Erregung.
Außerdem haben sich ja durch das Internet ganz neue Möglichkeiten aufgetan.

Ansonsten zieht es mich im Sommer zur Urlaubszeit an die FKK-Strände an der Ostsee, die oft und gerne auch von Familien aufgesucht werden.
Hier kann ich Jungs angucken, ohne dass sie sich missbraucht fühlen würden. Im Winter gehe ich häufig in Freizeitbäder. Da tragen die Jungs zwar meistens eine Badehose, aber in der Dusche bekommt man meist doch etwas zu sehen.

Ist das verboten? Nein!

Füge ich hier durch mein Verhalten einem Kind Leid zu? Nein!

Trotzdem könnte ich keinen Tag länger Lehrer an meiner Schule sein, wenn es bekannt würde.

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Ja, es gibt uns!


Mein Name ist Frank. Ich bin Lehrer für Deutsch und Englisch an einem deutschen Gymnasium.
So weit, so unspektakulär. Bloggende Lehrer gibt es viele.

Ich bin aber zudem pädophil. In diesem Blog möchte ich darüber schreiben, wie ich mein Leben erlebe.

Um eines direkt klarzustellen: ich werde in diesem Blog nicht für die Legalisierung sexueller Handlungen zwischen Erwachsenen und Kindern eintreten. Ich bin bisher nicht straffällig geworden und das soll auch so bleiben. Ich will Kindern nichts tun, ich liebe sie ja! Hier im Internet will ich nun loswerden, was mir auf der Seele lastet, denn "offline" kann ich mit niemandem sprechen.

Hier bin ich also. 
Ich bin bestimmt nicht der einzige pädophile Lehrer. 

Laut statistischem Bundesamt gab es im Schuljahr 2010/11 in Deutschland 672.989 Lehrer, davon 29,5 %, also ca. 198530 Männer. Wenn man wie internationale Studien davon ausgeht, dass etwa jeder hundertste Mann pädophil veranlagt sei, kann man mit knapp 2000 pädophilen Lehrern an deutschen Schulen rechnen.
Natürlich gibt es auch Pädophilie bei Frauen. Aber soweit ich weiß, handelt es sich dabei nur um Einzelfälle.

Ich freue mich über Kommentare.
Wenn ihr Fragen an mich habt, stellt sie.

Euer
Frank